Projektbeispiele
Entwicklung einer Pkw-Variante
In diesem Projekt sollte ein existierender Antrieb mechanisch in eine neue Fahrzeugvariante integriert werden. Die elektrisch/elektronische Anbindung war dabei anspruchsvoll – die Software der beteiligten Steuergeräte musste funktional angepasst werden.
Nach Einbau der Antriebseinheiten in das Erprobungsfahrzeug begannen die Steuergeräte über Bussysteme miteinander zu kommunizieren. Betriebsmedien strömten über neue Leitungen.
Als sich der Motor drehte, schien die Arbeit geschafft. Doch weit gefehlt! Die neugeborene Fahrzeugvariante rüttelte und schüttelte sich, die Fahrzeuginstrumente blinkten und leuchteten.
Von A-Z! Von A wie Antriebsintegration bis zu Z wie Zertifizierung.
Wir bringen Ihren Antrieb in Serie!
In diesem Stadium fing die Arbeit der Applikation erst an. Jetzt mussten die zahlreichen zum Teil neuspezifizierten Funktionen mit Leben gefüllt werden. Rund 40.000 Einstellmöglichkeiten (sog. Labels) forderten das Können der Applikateure heraus. Sie nahmen beispielsweise Einfluss auf die zeitliche Wahl der Einspritzung oder auf das Verhalten des Antriebs auf extreme Hitze, Höhe oder Kälte.
Unsere Ingenieure legten dabei alles daran, dem späteren Kunden Ihre Arbeit zu verbergen. Nicht nur „keine Auffälligkeiten“ war die Devise, sondern Ziele wie Agilität, Laufkultur oder exzellenter Verbrauch.
Nach Abschluss der Applikation testeten wir den Antrieb der Fahrzeugvariante auf Herz und Nieren. Das geschah sowohl auf einer unserer hochmodernen Prüfeinrichtungen als auch auf Testfahrten unter Realbedingungen.

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